Die traditionsreiche Geschichte des Wachtmeister Hübner Clans.

Erstmals urkundlich erwähnt wird Wachtmeister Siegfried Hübner im Jahre 1174. Er diente unter dem ersten Markgrafen von Brandenburg, Albrecht dem Bären, als Wächter über die Weiber der Brennaburg. Es waren laut Urkunde 163 Frauen, die Wachtmeister Hübner mit Leib und Leben zu verteidigen hatte und die es ihm ordentlich dankten.

In der Zeit zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert entwickelte sich der Familien-Clan zum wichtigsten Wegzollamt der Mark Brandenburg. An fast 200 Zollstellen wurden im Jahr insgesamt um die 100.000 Reichstaler kassiert, die Reichtum und Macht des Wachtmeister Hübner-Clans stärkten. Erst die Herrschaft der Wittelsbacher im 14. Jahrhundert beendete das Zollamt-Monopol. Fortan entwickelte sich die Mark Brandenburg zum größten Fürstentum Deutschlands. Bis zum 15. Jahrhundert wuchs der Clan unter der paramilitärischen Führung von Wachtmeister Waldemar der Gnadenlose Hübner zur zahlenmässig größten Familie der Mark Brandenburg heran.

Im Dreißigjährigen Krieg stellte der Clan ein eigenes Regiment von 5.000 Männern, die für die Hohenzollern zu Felde zogen. Alles Wachtmeister Hübner, große muskelbepackte Kerle mit tollen Frisuren, Humor und Verstand. Aus diesem Krieg kamen gerade 249 Mann wieder nach Hause, die unter der Anleitung von zugezogenen Hugenotten zur Feldarbeit gezwungen wurden.

Es gab aber auch von Anfang an Pazifisten in der Familie, die überall in Europa anderen Berufen nachgingen. So ist überliefert, dass Wachtmeister Henri der Jüngere Hübner Ende des 13. Jahrhunderts beim Bau eines Büroturms in Pisa als Statiker mitwirkte.

In der Mark Brandenburg machte der Wachtmeister Hübner Clan unter Friedrich Wilhelm I., dem „Soldatenkönig“ wieder von sich reden. Die ersten 300 Männer, die der Soldatenkönig in Potsdam zur Garde ernannte, waren ausschliesslich Wachtmeister Hübner. Sie erfüllten als Einzige alle Bedingungen, um zu den „Potsdamer langen Kerls“ gehören zu dürfen: das Gardemaß von 1,90 m, schlanke, muskulöse Statur, Gehorsamkeit bis in den Tod und die perfekte Frisur (siehe Bild).

Im 20. Jahrhundert hat sich der Wachtmeister Hübner Clan immer mehr zurückgezogen. Heute schreiben wir kleine nette Gedichte oder beobachten argwöhnisch den Straßenverkehr.
Lang lebe die StVO!

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